VfL Frohnlach II - SSV Kasendorf

Hochverdienter Sieg des VfL

VfL Frohnlach II – SSV Kasendorf2 : 1(1:0)

VfL Frohnlach: Hempfling – Schmidt, Jakob, Zinke, Rebhan – Schöpf, Fischer, Knie (37. Scheler), Schülein – Werner, Graf (79. Engel)

SSV Kasendorf: Eck – Luft F., Sesselmann, Taschner, Weiner – Ellner – Luft S., Hollfelder (54. Popp), Hösch, Schorn – Pistor A. (44. Pistor M.)

SR:Hamper (VfR Katschenreuth)

Zuschauer:135

Tore:1 : 0Werner (17.)
2 : 0Graf (67.)
2 : 1Popp (81.)

gelbe Karten:L. Werner, Graf / S. Luft, Hollfelder, A. Pistor, Ellner, Hösch

Mit konsequentem Spiel nach vorne begann der VfL, jedoch ließ Richtung Strafraum die Genauigkeit nach. Dennoch gab es unzählige Eckstöße, welche jedoch in den ersten 15 Minuten ohne Erfolg blieben. Dann ein sehenswerter Spielzug über links. Werner zieht nach innen, den freien Raum erarbeitet Graf und gegen den Flachschuss gegen die Laufrichtung ist TW Eck machtlos. Mitte der Halbzeit wird das Spiel von beiden Seiten energischer geführt, was SR Hamper mit Verwarnungen zu unterbinden versucht. Glück dann für Hollfelder vom SSV, der Knie am Mittelkreis von hinten freiweg umtritt ohne das ein Ball in der Nähe ist. Hier hat der SR ungünstig gestanden und spricht lediglich eine Verwarnung aus. In der 30 Minute dann wieder eine Tätlichkeit. Jakob blockt den Ball ab und Pistor tritt wiederum von hinten zu. Nach Rücksprache zeigt SR Hamper erneut nur gelb. Kurz vor dem Pausenpfiff spielt sich Werner durch, doch anstatt rechtzeitig den Ball zu Graf zu spielen, lässt er sich von TW Eck den Ball vom Fuß pflücken.

Auch wenn der SSV nach Wiederanpfiff im Mittelfeld ein Übergewicht hat, die besseren Chancen hat der VfL. Zunächst scheitert Werner mit einem Fernschuss an TW Eck, dann verfehlt ein 25-m-Hammer von Schülein das Toreck knapp. Ab der 60. Min. hat der VfL sich dann wieder besser auf die Angriffe des SSV eingestellt und steht sicherer in der Defensive. Das Spiel findet nun überwiegend im Mittelfeld statt und wird von vielen kleinen Fouls geprägt. In der 67. Min. geht Werner in einen Querpass und der VfL läuft in Überzahl auf das SSV-Tor zu. Uneigennützig passt er quer zu Graf, der sich in Goalgetter-Manier die Chance nicht nehmen lässt. Welche Chance für den VfL. Wieder läuft die VfL-Offensive in Überzahl auf das Gästetor zu. Graf, minimal im Abseits stehend, versenkt die Kugel sehenswert. Doch es wäre besser gewesen Schülein den Ball zu lassen, der von hinten angestürmt kam. Im Gegenzug bekommt der Gast einen Freistoß zugesprochen. Zunächst hält Hempflng reaktionsschnell, doch gegen den nachsetzenden Popp ist er 10 Min. vor dem Ende machtlos. Letztendlich ein verdienter Heimsieg des VfL. Unglücklich sollte man die SR-Ansetzung sehen. Denn ein SR aus Kulmbach pfeift ein Team aus Kulmbach. Entsprechend hinterfragen sich einige VfL-Anhänger manche Entscheidung.

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